arcadien

Impressions arcadiennes ...

... ist eine kammermusikalische Reise nach Arkadien, einer Landschaft in Griechenland, welche seit der Antike die schöpferischen Kräfte von Dichtern, Malern und Musikern beflügelte. Arkadien diente als Fiktion für das poetische Traumland der Sehnsucht, der Idylle, dem vermeintlichen Paradies auf Erden. Oft wird es auch verbunden mit einer Ruinenromantik, welche den Kreislauf des Entstehens und Zerfallens symbolisiert.

Das Programm ist geprägt von französischen Kompositionen des späten 19. und des beginnenden 20. Jahrhunderts, welche alle einen Bezug zu dieser Thematik haben. Zur Zeit des Impressionismus war die Sehnsucht nach dem Exotischen, Naturhaften und Sinnlichen, sowie die Einkehr zur Individualität ein Thema. Musik als Vehikel und Momentaufnahme der Sehnsucht, der Naturverbundenheit und der Spiritualität.

Philippe Gaubert beschreib in seinem Stück «Soir Païen» die Silhouette der Ruinen über einer Hafenstadt, wo Handelsschiffe mit exotisch duftenden Gewürzen ankommen und Frauen am Quai verweilen, während Pan vom Berg herunter die Szene betrachtet. Die Flöte von Pan hat eine besondere Geschichte: Pan begehrte und erfolgte die Nymphe Syrinx, die, als die Flucht aussichtslos wurde, sich in ein Schilfrohr verwandelte. Pan erschuf aus Sehnsucht nach ihr aus einem Schilfrohr die «Panflöte» und berührt seither die Menschen mit einen Flötenklängen.

Auch andere Themen gehören nach Arkadien: Schäferidylle und Liebesthemen. So zum Beispiel der Walzer von Cécile Chaminade mit dem Titel «Le Portrait» oder die Arie der Baucis «O riante nature» aus der Oper «Philemon et Baucis» (ein Liebespaar aus der Antike) von Charles Gounod.

Lassen Sie sich von der Musik nach Arkadien entführen, träumen Sie von schönen Landschaften, von der Sehnsucht und der Liebe!

Programm "Impressions Arcadiennes"

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